Weingut Sans-Lorch
Wenn Tradition auf neue Wege trifft:
Eine junge Winzerin findet ihren Weg zurück zu den Wurzeln
Jasmin Lorch führt das Familienweingut Sans-Lorch in Nackenheim in vierter Generation. Die frischgebackene Jung-Winzerin des Jahres 2025 bewirtschaftet gemeinsam mit ihren Eltern 6 Hektar Rebfläche in Rheinhessen und betreibt den historischen „Wein-Probierkeller“. Ihr Weg ins Weingut war jedoch alles andere als selbstverständlich: Erst ein Umweg über Norwegen brachte die Klarheit, dass ihre Zukunft zwischen den Reben ihrer Heimat liegt.

Wein ist ein Kulturgut und gleichzeitig auch ein Kommunikationsmittel. Es ist diese unglaubliche Vielfalt – von einfach fruchtig für jeden Tag bis hochkomplex und spannend. Das alles kann Wein sein, und genau das möchte ich mit den Menschen teilen.
Jasmin Lorch
Der Umweg als Weg: Wie die Leidenschaft entstand
Jasmin, du führst das Weingut in der Familie fort. Aber bei dir war dieser Weg nicht von Anfang an klar, oder?
Nein, tatsächlich nicht. Man denkt ja immer, in einem Familienweingut wächst man damit auf und es ist ganz selbstverständlich, dass man das später weitermacht. Aber bei mir brauchte es tatsächlich einen kleinen Umweg.
Ich muss dazu sagen: Wir haben zum einen das Weingut, aber auch den „Wein-Probierkeller“, einen Gewölbekeller mit großem Garten und Terrasse, wo wir Veranstaltungen machen und unseren Wein direkt vertreiben. Das ist vor allem Arbeit am Wochenende. Als Kind und Jugendliche war ich dann eher in diesem Part involviert, den meine Mutter verwaltet, also mehr im Kontakt mit den Kunden. Die eigentliche Weinbergsarbeit, die bei meinem Papa und meinem Opa lag, habe ich damals gar nicht so gut kennengelernt.

Das heißt, als du mit der Schule fertig warst, hattest du noch keine klare Vorstellung davon, was der Weinbau wirklich bedeutet?
Genau. Ich wusste zwar, was im Probierkeller und im Verkauf passiert, aber die eigentliche Arbeit im Weinberg war für mich noch ein großes Fragezeichen. Deshalb wollte ich nach dem Abitur auch erst einmal etwas anderes sehen und bin für ein halbes Jahr nach Norwegen gegangen.
Ursprünglich hatte ich überlegt, Germanistik und Soziologie zu studieren, Deutsch machte mir in der Schule Spaß, das klang spannend. Aber in Norwegen, mit dieser Distanz zum Weingut, habe ich für mich beschlossen: Bevor ich irgendein Studium anfange, sollte ich mir vielleicht doch noch mal ganz genau anschauen, was mein Papa im Weinberg eigentlich macht.
Klar, ich war schon mal bei der Traubenlese dabei, aber eine richtige Vorstellung von all den Arbeitsschritten bis zum fertigen Wein hatte ich tatsächlich nicht. Also habe ich nach meiner Rückkehr quasi ein Praktikum während der Weinlese zu Hause gemacht und innerhalb eines Monats festgestellt: Wenn ich wirklich etwas lernen will, muss ich in einen anderen Betrieb.
Warum war das so wichtig?
Sans-Lorch ist ein kleines Weingut und mein Vater und mein Opa sind sehr gewohnt, alleine zu arbeiten. Dazu kommt: Es ist halt Vater-Tochter, da ist es manchmal einfach schwierig. Öfter hieß es dann: „Du kannst jetzt nach Hause gehen, wir sind fertig.“ Aber ich wollte es ja lernen, ich wollte mitmachen!
Also habe ich mich 2013 etwas verspätet noch für eine Ausbildungsstelle beworben und eine Ausbildung zur Winzerin gemacht, aber nicht im heimischen Betrieb, sondern woanders. Mit Abitur konnte ich die Ausbildung etwas verkürzen und 2015 hatte ich dann meinen Abschluss.

Wie ging es dann nach der Ausbildung weiter?
Nach der Ausbildung habe ich gemerkt: Das Thema ist total spannend, Wein machen ist richtig cool. Und der Weinbau ist so ein breites Feld! Also bin ich zum Studieren nach Geisenheim gegangen.
Wobei ich sagen muss: Meine Eltern haben mir immer Freiraum gelassen. Sie haben gesagt: „Es ist schön, dass du dich dafür interessierst, aber es ist auch völlig in Ordnung, wenn du am Ende sagst, der Betrieb wird’s nicht.“ Ich glaube, das ist wichtig, diese Leichtigkeit zu bekommen, erst mal seinen eigenen Weg zu gehen und sich dann frei für oder gegen den Betrieb zu entscheiden.
Von außen kommt in so einem kleinen Ort ja schnell die Erwartungshaltung: „Die Jasmin macht jetzt eine Ausbildung, natürlich übernimmt die sofort den Betrieb.“ Das kann viel Druck von allen Seiten sein.
Mehr als nur ein Genussmittel: Die Philosophie
Nach der Ausbildung und deinem Studium bist du dann ins heimische Weingut zurückgekehrt. Was fasziniert dich so am Weinbau?
Es ist zum einen die Begeisterung für ein Produkt, bei dem man wirklich alle Schritte vom Traubenanbau bis zum fertigen Wein mitgestalten kann. Am Ende hat man ein eigenes Produkt in der Hand und wenn man das Leuten präsentiert und die dann begeistert sind – das ist einfach ein super schönes Gefühl.
Das ist eine Art von Arbeit, die heute oft verloren geht. Man ist nah am Produkt, macht etwas von Anfang bis Ende und sieht nicht nur einen kleinen Prozessschritt in einem großen Betrieb. In einem kleinen Betrieb wie unserem ist die Verantwortung eine ganz andere.
Aber es geht auch um mehr: Gerade in unserer Region gehört der Wein zu einem Lebensgefühl. Er prägt die Landschaft, prägt die Menschen. Rund um unsere Orte sind die Weinberge und es wird leider immer weniger. Gleichzeitig kommen Leute zu uns in die Region, die das toll finden.
Man ist im kleinen Ort auch ein Arbeitgeber, eine Anlaufstelle für ein kulturelles Angebot. Das alles aufrechtzuhalten oder in eine neuere Zeit zu überführen, das habe ich mir zur Aufgabe gemacht.

Die Geschichte des Weinguts: Von Oberwesel nach Nackenheim
In wievielter Generation führt ihr eigentlich Weinbau?
Das ist eine spannende Geschichte. Mein Uropa, den ich noch kennengelernt habe (er ist 2017 gestorben), kam aus Oberwesel nach Nackenheim zu seinem Onkel. Der hatte keine Kinder und damals war es wohl üblicher, dass man sagt: „Mein Neffe kommt her und übernimmt den Betrieb.“
Damals war es aber noch nicht zu 100% ein Weingut. Es gab ein bisschen Wein, ein bisschen Ackerland zur eigenen Versorgung und man handelte mit Kohle und Dünger, also eher ein Landhandel.
Die Spezialisierung auf Wein hat dann die nächste Generation gemacht. Meine Oma war eine geborene Sans und hat dann Lorch geheiratet. Weil es beide Namen auch schon als Weingüter in der Region gab, hat der Schwiegervater mit dem Schwiegersohn dem Betrieb den Doppelnamen gegeben: Sans-Lorch.
Das Weingut geht also auf die 1960er Jahre zurück?
Ja, ungefähr. Aktuell ist der Familienname nur noch Lorch und wir haben vor drei Jahren auch unser Logo umgestellt, sodass „Sans“ kleiner und „Lorch“ groß geschrieben wird. Perspektivisch könnte man das „Sans“ vielleicht sogar weglassen, wobei es immer wieder lustig ist, wie oft wir mit dem Weingut Lorch in Bodenheim verwechselt werden.
Jung-Winzerin des Jahres 2025: Ein besonderer Erfolg
Letzte Woche wurde bekannt gegeben, dass du Jung-Winzerin des Jahres 2025 bist. Herzlichen Glückwunsch! Was steckt hinter dieser Auszeichnung?
Danke schön! Also, im ersten Schritt muss man sich bewerben und dann die Jury überzeugen. Es ging konkret in drei Runden: Die erste Runde war ein Online-Test, wo Fachwissen unter Zeitdruck abgefragt wurde.
Alle Teilnehmer, die da gut abgeschnitten haben, wurden dann gebeten, drei Weine einzusenden. Diese wurden bei der Bundesweinprämierung der DLG verkostet und bewertet. Aus dieser Runde kamen dann die zehn besten in die Finalrunde.
Dort hat man sich selbst in 15 Minuten vor einer Fachjury präsentiert, einen Wein blind verkostet und beschrieben, Fachfragen beantwortet und seine eigene Weinphilosophie vermittelt.

Was ist deine Weinphilosophie?
Wein ist ein Kulturgut und gleichzeitig auch ein Kommunikationsmittel. Natürlich ist es ein Genuss und idealerweise Herkunft in der Flasche. Aber es geht auch um diese unglaubliche Vielfalt: Wein kann einfach fruchtig schmecken und für jeden Tag sein. Er kann aber auch hochkomplex sein, vielleicht nicht so „easy“ im Geschmack, sondern wirklich spannend, wo man ein bisschen was drumherum wissen muss, um es zu erschmecken und zu erkennen.
All das kann Wein sein. Diese Vielfalt mit Menschen zusammenzubringen, sie dafür zu begeistern und den Wein als Kommunikationsmittel für eine Region, für ein Handwerk, für eine Leidenschaft zu nutzen , das ist es, was ich an Wein toll finde.
Zum Glück interessieren sich die Leute in den letzten Jahren immer mehr dafür und wollen mehr wissen: Wie wird’s gemacht? Was steckt dahinter? Wein ist ein schöner Botschafter, über den man dann auch über andere Themen sprechen kann, vom Klimawandel bis hin zur Frage, wie sich eine ganze Branche verändert.
Das Weingut heute: Klein, aber fein
Du hattest erwähnt, dass ihr ein kleiner Betrieb seid. Wie groß ist das Weingut?
Wir bewirtschaften aktuell 6 Hektar. Wir haben uns im letzten Jahr tatsächlich bewusst verkleinert, weil unsere Betriebsaufstellung bisher so war: zum einen das Weingut für die Weinerzeugung, zum anderen der gastronomische Probierkeller.
Beim Weingut hatten wir einen Teil, den wir über die eigene Flasche vermarktet haben, also viel Direktkundengeschäft, und einen anderen Teil haben wir als Fasswein verkauft. Die Marktsituation hat sich in den letzten Jahren so entwickelt, dass die Preise für Fasswein runtergehen und stagnieren, während unsere Kosten natürlich steigen.

Für einen kleinen Betrieb mit unserer Maschinenauslastung lohnt sich Fasswein einfach nicht mehr. Deshalb haben wir Fläche abgegeben, um uns mehr auf den Flaschenwein zu konzentrieren.
Das heißt, ihr macht nur noch Flaschenwein?
Noch nicht ausschließlich, aber aktuell schon deutlich weniger Fasswein. Wir haben eine Mischung aus eigenen Flächen und Pachtflächen. Einige Weinberge, wo die Pacht ohnehin ausgelaufen war, haben wir zurückgegeben.
Die Weine: Zwei Linien, ein Konzept
Wenn jemand das Weingut Sans-Lorch noch nicht kennt – welche drei Weine würdest du empfehlen?
1. Riesling Alte Rebe
Auf jeden Fall den Riesling Alte Rebe. Das ist der perfekte Einstieg. Nackenheim, Nierstein – das ist die Ecke mit den ganz bekannten Riesling-Lagen, nämlich dem Roten Hang.
Der Wein ist mit ein bisschen Restsüße ausgebaut, sodass die Säure nicht ganz so durchschlägt. Er ist schön trinkig, und gleichzeitig merkt man die Typizität, die Mineralik, die vom Boden kommt. Er ist nicht ganz so komplex, sondern einfach ein sehr schöner Einstieg zum Probieren, aber man schmeckt trotzdem die Herkunft heraus.
2. Chardonnay Holzgereift Jahrgang 2022
Dann würde ich den Chardonnay Holzgereift Jahrgang 2022 empfehlen. Dazu muss ich sagen: Wir haben zwei Linien im Weingut. Die mit den weißen Etiketten sind eher die Easy-Drinking-Alltagsweine. Und die rot-orangenen: das ist die Weinlinie, die ich 2020 angefangen habe, diese Weine sind manchmal etwas komplexer.
Das ist ein super Unterscheidungsmerkmal. Weißes Etikett für einfach nett trinken, rot-orangenes Etikett für komplexer.
Genau! Es geht bei den rot-orangenen auch mehr um die Ausbauarten. Der Chardonnay lag im Tonneau, also in 500-Liter-Fässern. Das heißt, er hat diese komplexeren Noten von der Lagerung, die ihm Struktur verleihen und ihn etwas schwerer machen.

Ich finde es total schön, wenn man reinriecht und etwas Fruchtiges hat, aber auch Vanille, Röstaromen, Holz. Das mag natürlich nicht jeder, aber es zeigt die Vielschichtigkeit, die man beim Wein aufbauen kann, je nach Lagerung und wie man damit arbeitet.
3. Spätburgunder „Sommerrotwein“
Dann würde ich noch etwas Rotes empfehlen. Klar, wir machen mehr Weißwein als Rotwein, aber ich wehre mich auch sehr gegen dieses „In Deutschland gibt es keine guten Rotweine“. Das höre ich erschreckend oft von Kunden. Aber mittlerweile gibt es wirklich sehr gute Rotweine aus Deutschland.
Wir haben dieses Jahr einen etwas leichteren Spätburgunder, den wir „Sommerrotwein“ genannt haben. Er ist farblich nicht sehr intensiv, vielleicht sagt der eine oder andere: „Och, das sieht ja fast aus wie ein kräftiger Rosé.“ Ganz so ist es nicht, aber es geht in die Richtung.
Man kann ihn leicht kühlen, dann hat man einen frischen, leichten Rotwein, den man das ganze Jahr über trinken kann.
Klimawandel und Zukunftsstrategie: Der Weg mit Piwis
Viele Winzer berichten vom Klimawandel – frühere Lese, wärmere Temperaturen. Wie seht ihr das und wie ist eure Strategie für die Zukunft?
Das Thema Piwis ist bei uns auf jeden Fall wichtig. Die letzten zwei Anpflanzungen von neuen Weinbergen waren tatsächlich beide Piwis. Das war auch schön zu sehen: Ich habe das angestoßen und mein Papa hat bis zum Ende gedacht: „Hm, mal gucken.“
Piwis (pilzwiderstandsfähige Rebsorten) sind moderne Neuzüchtungen. Sie sollen deutlich weniger Pflanzenschutzmittel benötigen und damit den Anbau von Wein nachhaltiger machen.
Als wir dann vorletztes Jahr das erste Mal den Piwi geerntet haben, war der Unterschied wirklich krass. Die anderen Weinberge sahen schon kritisch aus und erforderten viel mehr Handarbeit, bevor man sie gut ernten konnte. Der Piwi-Weinberg stand komplett gesund da mit super reifen Trauben.
Wenn man das nebeneinander stehen sieht, kann man selbst den größten Praktiker überzeugen, der seit Jahren seine eigenen Vorstellungen hat. Mein Vater war total begeistert!
Aber ihr könnt ja nicht alle Weinberge auf Piwis umstellen, oder?
Nein, das geht nicht. Klassische Reben wie der Riesling haben einfach zu viel mit unseren Lagen, unserer Herkunft und unserer Geschichte zu tun.
Piwis werden, denke ich, für die große Menge auf jeden Fall an Bedeutung gewinnen, um gesündere Trauben mit weniger Spritzmitteleinsatz zu erzeugen. Aber es ist nicht die komplette Lösung.
Wie steht’s mit mehr Rotweinanbau aufgrund der Wärme?
Rotwein ist so ein Thema. Das Anbauen ist ja das eine, aber man muss die Leute ja auch dazu bringen, das zu trinken. Der Absatzmarkt ist einfach noch nicht da: Es ist immer noch mehr Weißwein gefragt, und das sind extrem langsame Prozesse.
Das Hauptproblem beim Klimawandel sind eigentlich die Extreme. Klar, in der Tendenz haben wir mehr Sonnenstunden und mehr Wärme, was für schwerere, spätreifende Sorten spricht. Gleichzeitig gibt es aber auch Jahre, die sehr nass sind. Die Vegetationsperiode wird kürzer, der Herbst kommt früher, aber es gibt trotzdem Jahre, wo es wieder typisch deutsch ist und man mit einer spätreifenden Rotweinsorte vielleicht gar nicht auf den Reifepunkt kommt.
Es ist einfach sehr schwer, sich anzupassen, weil es von einem Extrem ins andere schlägt. Diese extremen Wetterereignisse, von Hagel über Sturzregen, sind relativ unvorhersehbar. Das macht einem das Leben insgesamt schwer und es gibt oft noch gar nicht die perfekte Antwort darauf.
Zum Abschluss: Was wünschst du dir für die Zukunft des Weinguts Sans-Lorch?
Ich wünsche mir, dass wir weiterhin mit Qualität und Leidenschaft Menschen für Wein begeistern können. Dass unsere Weine nicht nur getrunken werden, sondern dass dahinter auch ein Interesse steht – für die Region, für das Handwerk, für die Geschichten, die wir zu erzählen haben.
Und natürlich hoffe ich, dass wir als kleines Weingut auch in Zukunft bestehen können. Dass wir unseren Platz finden zwischen den Herausforderungen des Klimawandels, den sich verändernden Märkten und den steigenden Kosten. Am Ende geht es darum, das zu bewahren, was unsere Region ausmacht und gleichzeitig mutig genug zu sein, neue Wege zu gehen.



Riesling alte Rebe
Der Wein ist mit ein bisschen Restsüße ausgebaut. Man merkt die Typizität, die Mineralik, die vom Boden kommt. Er ist nicht ganz so komplex, sondern einfach ein sehr schöner Einstieg zum Probieren.

Chardonnay holzgereift trocken
Perfekt gereifte Trauben schlummerten ein Jahr im Tonneau. Nun erwacht ein Wein, der die Balance hält zwischen Frucht und Struktur.

Spätburgunder „Sommerrotwein“
Ein trockener Rotwein mit Kühltrinkempfehlung: fruchtig, leicht, perfekt für an den Grill und in den Griller.
Eine Winzerin mit Vision
Jasmin Lorch verkörpert eine neue Generation von Winzerinnen und Winzern, die mit Respekt vor der Tradition aber auch mit frischem Blick in die Zukunft das Familienweingut weiterführen. Ihr Weg zeigt: Manchmal braucht es einen Umweg, um zu erkennen, wo die eigene Leidenschaft liegt.
Mit ihrer Auszeichnung zur Jung-Winzerin des Jahres 2025, ihrem Gespür für Weinphilosophie und ihrem mutigen Umgang mit modernen Herausforderungen wie dem Klimawandel beweist sie, dass kleine Weingüter mit klarer Vision und hoher Qualität bestens aufgestellt sind.
Weingut Sans-Lorch
Mahlweg 4
55299 Nackenheim
Website: https://sans-lorch.de
Rebfläche: 6 Hektar
Besonderheit: Zwei-Linien-Philosophie mit Easy-Drinking & komplexen Weinen


